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        Aktualisiert am: 15.07.2004

Abgeteuft: 1891 - 1893

Als dritte selbständige Schachtanlage des Steinkohlenbergwerks Hugo entstand im Jahre 1891 die Zeche Hugo III. Im Mai des Jahres 1891 wurde mit dem Abteufen des als Wetterschacht vorgesehenen Schachts Hugo III in der Gemeinde Buer-Sutum begonnen. Die ersten Abteufarbeiten gestalteten sich durch den zu durchfahrenden Schwimmsand sehr schwierig. Diese Schicht war 13 m mächtig. Mit zunehmender Teufe vermehrte sich auch der Wasserzufluß. Bei einer Mergelüberlagerung von 180 m erreichte man nach Jahresfrist das Steinkohlengebirge und in einer Teufe von 239 m das erste Kohlenflöz. Hier hatte man neben den starken Wasserzuflüssen noch mit den austretenden Grubengasen zu tun. Infolge einer Explosion verunglückten 2 Schachthauer tödlich. Das erste durchteufte Kohlenflöz war Flöz Erda. Auf Grund der großen Schwierigkeiten stellte man die Abteufarbeiten vorübergehend ein. Von der Firma Deilmann wurde in der Schachtmitte ein Bohrloch von etwa 180 m niedergebracht. Inzwischen waren von der Schachtanlage Hugo I aus Strecken in Flöz Bismarck mit anschließendem Querschlag aufgefahren worden, um auf diese Weise den Schacht Hugo III zu unterfahren. In einer Teufe von 465 m erreichte man mit dem Schachtbohrloch im Herbst 1892 einen Durchschlag. Nunmehr konnte ohne besondere Schwierigkeiten von Hand weiter abgeteuft werden. Im Herbst des Jahres 1893 konnten die ersten Kohlen in diesem Feldesteil abgebaut werden. Bis zum Jahre 1902 war der Schacht III lediglich ausziehender Wetterschacht.

Schacht 3 - 1910 von Südwesten gesehen.

Im Jahre 1926 wurden die ersten Kohlengewinnungsmaschinen - Abbauhämmer, Säulenschrämmaschinen und Großschrämmaschinen - eingeführt. Unter Einsatz dieser Maschinen und der Abbauhämmer konnte der Abbaufortschritt erheblich gesteigert werden.


Schacht 3 - 1926.


Schacht 3 - Juni 2004.


Juni 2004.


Die alte Zechenmauer von Hugo 3 an der Sutumerfeldstraße. Juni 2004.

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